„Als Führungskraft habe ich täglich vielfache Anforderungen zu erfüllen, meine Leistungen zu erbringen, meine MitarbeiterInnen bestmöglich zu führen und vor allem mit gutem Beispiel voran zugehen, damit wir uns alle in eine besser Zukunft bewegen. Wie auch immer „besser“ ausschaut.
So weit so gut. Manchmal komme ich damit recht gut zurecht, aber immer öfter gibt es Tage, wo es überhaupt nicht klappt. Ich bin mit mir oder mit meinen MitarbeiterInnen, meinem Chef, meinem Umfeld, meinem Äußeren, meinen Kindern oder wem auch immer einfach unzufrieden. Ich merke, wie es sich innerlich verkrampft in mir, es fühlt sich „falsch“ oder komisch oder schief oder einfach nicht nach mir an.
Wenn ich das erkannt habe, habe ich schon ein gutes Stück geschafft. Die Selbsterkenntnis für Veränderungsbedarf steht immer am Anfang. Aber danach geht es erst so richtig los.
Die nächste Frage lautet nämlich „will ich mich wirklich verändern?“ – es ging ja schon eine Zeitlang gut, wieso nicht noch länger so weiter machen?